Der erste Arbeitstag

Mein erster Arbeitstag bei der Firma Toldo war einer der Tage, die man in seinem Leben nicht vergisst! Ich wurde vom Team herzlich und mit offenen Armen empfangen. Und so ist es auch heute noch. Ein Jahr später. Nicht selbstverständlich für die Baubranche.

Meine Aufgaben

Meine Aufgabengebiete sind vielfältig, umfassend, herausfordernd aber auch sehr interessant. Dabei lässt es sich in gewisse Aufgaben einfacher einleben als in andere. Fachliche Aufgaben lassen sich gut meistern. Klar, das Arbeitsvolumen ist hoch, aber mit dem kann ich umgehen. Sobald es um personelle, sprich persönliche Anliegen der Mitarbeitenden geht, wird es anspruchsvoller. Da mir die Menschen sehr am Herzen liegen, ist es mir wichtig Zeit zu haben, zuzuhören und für meine Mitarbeitenden da zu sein. Ich denke das gelingt mir gut. Aber auch hier lerne ich jeden Tag dazu.

Meine grössten Herausforderungen

Einer meiner ersten und wichtigsten Aufgaben war es, das Vertrauen der Mitarbeitenden der Toldo Landquart zu gewinnen und die gelebte Unternehmenskultur, welche mein Vorgänger während 33 Jahren geprägt hatte, beizubehalten. Denn aus meiner Sicht sind die Mitarbeitenden das Fundament des Unternehmens und dieses will ich, in Zeiten von Fachkräftemangel, weiter stärken und ausbauen.

Auch gegen aussen versuche ich aktiv zu sein, unseren Standort lokal und regional einzubinden. Sei es mit einem Stand an der Landquarter Mäss, als Sponsor am traditionsreichen Igiser Seifenkistenrennen oder mit der Teilnahme an den Landquarter Advenstfenster. An diesen Aktivitäten begrüssen wir die lokale Bevölkerung, suchen den Kontakt zu Kunden und rekrutieren unter anderem unseren Nachwuchs.

Das Highlight

Die Realisation der Toldo «Taverne»! Ein gemütlicher Gruppenraum, der uns neu, statt der Werkstatt, als Basis für das tägliche Briefing dient. Es ist aber auch ein Treffpunkt, um sich in der Pause zu treffen, sich austauschen oder bei Gelegenheit miteinander auch mal ein paar gesellige Stunden zu verbringen. Die durchwegs positiven Rückmeldungen der Mitarbeitenden bestärken mich das Richtige getan zu haben, sodass ich beim Thema «Mitarbeiterbindung» ein erstes Erfolgserlebnis feiern kann.

Die Work-Life-Balance

Mein Job bereitet mir sehr viel Freude. Ich kann mit Stolz sagen, dass ich jeden Morgen mit Freude aufstehe und mich auf den bevorstehenden Arbeitstag freue. Zudem bin ich in der glücklichen Lage, für mich sagen zu können, den richtigen Beruf ausgesucht zu haben. Klar, fordert mich meine Arbeit auch ganz schön, das ist aber auch gut so. Das gefällt mir. Aber auch ich brauche Erholungszeiten. Zeiten, in denen ich mal den Kopf lüfte und auf neue Gedanken komme. An diese Zeiten erinnert mich dann meine Hündin Ava. Sie begleitet mich oft zur Arbeit und lässt mich dann und wann eine Pause einlegen, und macht mich auf eben diese Erholungszeiten aufmerksam. Erholungszeiten, in denen sich neue Ideen entwickeln, das Kreative seinen Lauf nehmen kann, sich aber auch Probleme lösen.